Künstliche Intelligenz im Sporttraining: Präziseste Analysen ermöglicht

Veröffentlicht von

Mittlerweile erhält die künstliche Intelligenz in immer mehr Bereichen des Lebens Einzug. So verhält es sich auch beim Sport. Hier tauchen sowohl in Spielen, Glücksspiel-Apps mit Bonus Code als auch im Scouting und im Training Einsätze künstlicher Intelligenz auf. Wir werfen in diesem Beitrag einen Blick auf die künstliche Intelligenz im Training von Sportlern.

Die Grundlage des Erfolgs: Individuelle Trainingsprogramme

Für jeden Sportler ist eine grundlegende Anforderung für den persönlichen Erfolg ein individuelles Trainingsprogramm. Dies ist nicht nur beim Einzelsport, sondern auch beim Teamsport der Fall. Denn hier ist neben den Einheiten im Team die Arbeit der Spieler an individuellen Fähigkeiten erforderlich. Doch wie erkennt der Trainer, woran ein Spieler arbeiten muss?

Hier greift die künstliche Intelligenz als hocheffektive Möglichkeit. Zum einen im Bereich der Psyche und Kondition, zum anderen bei technischen Fertigkeiten der Sportler.

Die Messung der Ausdauer erfolgt dabei denkbar einfach: Die Spieler tragen Wearbales bei sich. Wearables sind tragbare Messgeräte. Dabei kann es sich um Geräte zur Messung der Herz-/Kreislauf-Funktion handeln oder auch Beschleunigungsmesser. Aus diesen Daten lässt sich aber weit mehr als nur die Funktion des Körpers ableiten. Denn in bestimmten Situationen können Messungen auch Rückschlüsse auf einen erhöhten Stresspegel der Spieler zulassen. Dies zeigt, was für die Sportler psychisch besonders fordernd ist. Dort kann der Trainer mit ermutigenden Worten ansetzen.

So erweist sich die künstliche Intelligenz im Sporttraining als höchst effektiv. Auf den ersten Blick erscheint sie gar grenzenlos. Doch was ist mit der menschlichen Seite?

Inwiefern kann künstliche Intelligenz die Persönlichkeit der Spieler berücksichtigen?

Tatsächlich können bestimmte Systeme auch die Persönlichkeit der Spieler ein Stück weit mit einbeziehen oder gar komplett fokussieren. Dies kommt neben dem Training vor allem im Scouting zum Tragen. Möchten hier beispielsweise Vereine sichergehen, dass sie einen Spieler finden, der ins Mannschaftsgefüge passt, können sie Systeme nutzen, die sogar die sozialen Netzwerke auf interessante Spielerinfos hin untersuchen.

Ersetzt die künstliche Intelligenz alles, was wir gewohnt sind?

Dies ist ganz eine Typenfrage: Es hängt von den jeweiligen Verantwortlichen ab. Grundsätzlich ist aber von einem Zusammenspiel der künstlichen Intelligenz und Trainer, Manager, Scouts etc. auszugehen. Denn jeder gute Trainer und andere Funktionär weiß, wie tückisch die Zahlen sein können. Beispielsweise gibt die künstliche Intelligenz nur Auskunft über verlorene und gewonnene Zweikämpfe. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille ist es, zu berücksichtigen, welche Art von Zweikämpfen dies war. Dehttps://www.computerweekly.com/de/definition/Kuenstliche-Intelligenz-KInn ein verlorener Zweikampf kann dennoch profitabel sein, sofern er den Gegner stark unter Druck setzt. Somit sind Zahlen gut und ein sehr nützliches Element. Abgewogen werden muss am Ende allerdings alles mit dem menschlichen Verstand.